
Hofrakt Hektor und die oilersche Gerade / Christina Yurena Zerr / Virginia Ernst
22:00 Hofrat Hektor und die oilersche Gerade
gibt sich das erste Stelldichein seit Beginn der Pandemie. Für neues Songs mit gewohnt kritischen Inhalten ist gesorgt. Kommet und tanzet!
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Hofrat Hektor hat seinen bürokratischen Schreibtisch verlassen, um als Freibeuter durch die sieben Sümpfe unserer Gesellschaft zu gondeln. Überzeugt, erst nach den Ratten das sinkende Schiff zu verlassen, trällert er unbeirrt Lieder neuen Horizonten entgegen. Dabei sprayt er stets Eulersche Geraden an die morschen Wände der Hafenkneipen, in denen er Männer- und Frauenherzen zum Lachen und Brechen bringt. Wenn seine Kapelle die Revolution intoniert, übertönt das Gestampfe für wenige Stunden den rauen Alltag. Hier trifft Beamtenpunk das anarchistische Bürgertum.
21:30 Christina Yurena Zerr
Lateinamerikanische Musik von Violeta Parra, Osvaldo Rodríguez, Mercedes Sosa und Silvio Rodríguez, die von Krieg, Frieden, Rebellion und Liebe handeln. Mit Gitarre und Gesang, in Erinnerung an diejenigen, die die Musik zu ihrem Werkzeug gegen Gewalt und Unterdrückung machten – und damit das Leben bejahten.
21:00 Virginia Ernst
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Nach ihrer Rückkehr aus Schweden kaufte sich Ernst ihre erste Gitarre und brachte sich selbst das Gitarrenspiel bei. Sie besuchte einen Singer-Songwriter-Workshop in England und produzierte ihren ersten Song mit Martin Smith. Zurück in Wien arbeitete sie mit Echopilot, die ihre Singles I Wish, Let It Shine und Rockin’ produzierten. Sie kam in die Charts und hatte viel Airplay.